Lass deinen Gedanken Flügel wachsen, die dich in neue Sphären tragen! Nächstes Gebet am Freitag, den 5. September 2025 um 10.30 Uhr in der Kirche! Nachlesen und weitere Termine hier.
31. Juli 2025; 18:30 Messe anschließend Agape im Kardinal König Haus
Hier finden Sie alle Informationen für die Erstkommunionsvorbereitung 2025/26
Der nächste Flohmarkt wird am 11. und 12. Oktober 2025 stattfinden.
Nächste Wanderung am 15.7.2025
Einen Barfußweg im Jungscharheim zu errichten? – Lohnt sich das? Was steckt dahinter? Barfußgehen ist gesund - wenn Du auswählen kannst wann und wo Du barfuß gehst und nicht aus Not barfuß gehst! Mein Südtiroler Großvater hat vor 140 Jahren in den Schulferien als Bub barfuß Kühe gehütet. Er hat es überstanden, auch wenn es hart war, und hat sein Leben gut gemeistert. Noch in den fünfziger Jahren war es in Österreich im ländlichen Bereich üblich, dass Volksschulkinder barfuß in die Schule kamen. Wenn ich aber in der Zeitschrift „missio“ oder in den Informationsartikeln von „Don Bosco - Jugend Eine Welt“ die Berichte über arbeitende Kinder in armen afrikanischen oder asiatischen Staaten sehe, die in Bergwerken barfuß schuften, wird mir bewusst, dass es mein Großvater im Vergleich richtig gut hatte! Die nackten, mit Schmutz verkrusteten Füße der Kinderarbeitssklaven anzusehen peinigt mich! Weil ich erkenne, dass diese Kinder rücksichtsloser Ausbeutung ausgesetzt sind.
Liebe Pfarrgemeinde!
Jeder Beruf hat seine Krankheit. Der Bergmann hat die Staublunge. Beim Pfarrer sind es wahrscheinlich keine physischen Beschwerden. Aber keine Sorge, es geht nicht um echte Krankheiten. Wenn ich in eine fremde Kirche komme, dann bricht meine Krankheit immer aus. Ich schaue, was die so Schönes machen. Ich überlege schon, ob man nicht als Gruppe mal eine Kirche besucht und jeder*r sucht etwas, was wir auch bei uns am Lainzerbach umsetzen könnten. Soweit ist es noch nicht und so bin ich am freien Tag unterwegs und schaue in die Kirchen hinein, die längs des Wanderweges liegen. Hier ein Bild von einer Taufsteindekoration. Ich habe auch schon eine schöne Idee für die Präsentation und das Motto der nächsten Erstkommunion. Aber das wird noch nicht verraten. Es muss auch erst noch besprochen werden.
Hängen geblieben sind auch diverse Versuche ein Wohnzimmer in die Kirche hereinzuholen, oder wenigstens eine Ecke, die mit mehr oder weniger bequemen Sesseln ausgestattet ist und einem Tischchen mit Deko, aber auch anregender Lektüre. In einer Kirche waren Strandsessel aufgestellt und das in einer eher dunklen Kirche. Wir haben die Idee besprochen. Bei uns ist es eh schon hell und freundlich. Da braucht es wahrscheinlich nicht viel. Und wie es dann zum Glück so ist, werden Ideen besser, wenn man sie berät.
Also hier das, was wir im Juli/August machen wollen. Raus aus der Kirche. Warum eine Chillout Zone in der Kirche, wenn wir einen schönen Platz vor der Kirche haben. Vor das Bischofstor, das am Nachmittag im Schatten liegt, ein paar Strandliegen. Und wie es der Zufall will, auf einmal werden diese Liegen von der Erzdiözese angeboten.
Ein Sonnenschirm, etwas zu lesen. Als Bonus freitags von 16-18 Uhr Wassereis (solange der Vorrat reicht). Mal sehen, wie es angenommen wird. Kleine und größere Projekte, um in Kontakt zu kommen. Oder einfach um etwas in der Nachbarschaft zu machen.
Im Advent wollen wir wieder das Bischofstor anstrahlen. Wir haben im Pfarrgemeinderat auch schon über Projektion auf die Kirchenwand oder ein LED Display nachgedacht. Einige Projekte sind zu teuer – aber träumen muss man, damit die Kreativität nicht einschläft. Welche Ideen haben Sie und noch wichtiger, welche Idee wollen Sie im Team umsetzen? Weil, damit der Pfarrer nicht eine wirkliche Krankheit bekommt, ist es gut, wenn eine Idee immer auch gleich mit dem Engagement der Mitarbeit verbunden ist.
Versuchen wir diesen Sommer also den Strand am Lainzerbach und danach dann wieder etwas anderes. Vielleicht fällt Ihnen etwas ein, wenn Sie vor der Kirche sitzen.
Ihr P. Stefan Hengst SJ
Liebe Pfarrgemeinde!
Übergänge im Leben sind häufig mit einer Feier verbunden. Auch das sozialistische System der DDR kam nicht ohne eine Jugendweihe aus. Im traditionellen Afrika war und ist häufig die Beschneidung der Jungen ein Moment des Übergangs. Viele unserer Sakramente liegen an solchen Übergängen. In diesem Monat empfangen 43 Jugendliche den Heiligen Geist im Sakrament der Firmung. Es ist die Bekräftigung dessen, was in der Taufe begonnen hat. Die Jugendlichen sind jetzt gesandt als erwachsene Christ*innen den Glauben zu leben und für ihn einzustehen. Früher gab es daher auch eine Backenstreich durch den Firmspender zur Erinnerung, dass es auch kostet Christ*in zu sein. Den Backenstreich gibt es nicht mehr, ernst ist es aber doch mit der Firmung.
Es ist gut sich die Übergänge bewusst zu machen und sie entsprechend zu begehen. Der Mensch ist ein Wesen aus Leib und Seele und beide wirken aufeinander ein. Die Körperlichkeit des Glaubens ist wichtig. Unsere Sinne sind wichtig für unser Glaubensleben. Ignatius lässt die Beter*in in einer Wiederholung der vorherigen Gebetszeit den Stoff erneut betrachten aber nun nicht intellektuell, sondern mit den Sinnen. Man soll schmecken, riechen, fühlen usw. Das ist ein zusätzlicher Weg zur Erfahrung dessen, was Gott uns sagen will.
Denken Sie an einen warmen Tag und Sie betreten eine alte Kirche. Sie nehmen die Dunkelheit, die Kühle, den Geruch, den Hall der Schritte und vielleicht dann die unbequeme Bank wahr. All das kann bei entsprechender Gewöhnung schon der Beginn eines Gebets sein. Unsere Sinne, unser Körper signalisieren uns, dass Gebet jetzt eine Antwort wäre.
Viele von uns bekreuzigen sich mit Weihwasser. Eine Bewegung, eine Berührung und das Wasser; im heiligen Jahr durchschreiten Menschen die heiligen Pforten, manche kommen zum Anzünden einer Kerze in die Kirche. Handlungen, Berührungen, die nicht nur äußerlich sind, sondern auf die Seele wirken und die Seele wiederum kann auch zu Ritualen leiten.
Unser aller Leben ist von unzähligen Ritualen geprägt, weil innerliches und äußerliches zusammengehören. Unter diesen Ritualen gibt es auch christliche. In einem ersten Pixibuch haben wir 24 davon für junge Familien zusammengestellt. In diesen Tagen arbeiten wir an einem zweiten Buch, weil es noch so viel mehr gibt. Es gibt dieses Wechselspiel von Glauben und Ritual.
Manche Rituale sind unsere gemeinsamen Feiern wie der Kirtag und Fronleichnam. Ausdruck und Stärkung des Glaubens und das nicht allein, sondern in Gemeinschaft. Zusammen traut man sich; zusammen senden wir eine starke Botschaft, die auch andere anzieht. Wir dürfen uns in diese Feiern hineinbegeben und müssen nichts schaffen. Sie wirken, auch wenn wir sie nicht genau verstehen. Das ist gerade das wunderbare. In Ritualen verlassen wir uns auch auf die Weisheit der Älteren und füllen sie immer wieder neu mit Leben. Durch unser Leben, das wir hineingeben erneuern wir sie, so dass sie nicht leer werden.
Herzliche Einladung zu den großen Feiern des Juni. Stellen wir uns in die Tradition, beleben wir die Rituale, erneuern wir sie, so dass sie frisch und lebensspendend sind. Füllen wir sie mit Leben durch unser Mitfeiern und unser Mittun.
Ihr P. Stefan Hengst SJ
Liebe Pfarrgemeinde!
Erst beim Nachdenken über das Thema Wallfahrt ist mir gekommen, dass ich damit einiges anfange. Aber es soll nicht um mich gehen. Es geht um Sie. Wie halten Sie es mit Wallfahrten? Haben Sie da Erfahrungen? Machen Sie regelmäßig welche? Wir haben heuer ein Heiliges Jahr und da empfehlen sich Wallfahrten. Der Slogan ist sogar „Pilger der Hoffnung.“ Das Logo ist Ihnen bestimmt schon untergekommen. Mich erinnert es sehr an das Logo vom Weltjugendtag in Köln.
Beim Weltjugendtag war das Ziel klar; der Kölner Dom mit dem Grab der Heiligen Drei Könige. Heuer kann es das Durchschreiten der Heiligen Pforte am Petersdom sein, oder eben einer der Jubiläumskirchen in unserer Nähe. Sie werden sie auf den diversen Webseiten finden. Eine Gruppe aus unserer Pfarre ist auf dem Weg nach Maria Zell.
Machen Sie sich doch auch auf den Weg. Brechen sie auf zu einer Pilgerfahrt. Es muss nicht in die weite Ferne sein und es braucht kein Gelübde oder großes Gebetsanliegen. Es braucht nur Hoffnung. Es braucht die Hoffnung, dass sich durch das Pilgern etwas tut, etwas verändert. Hoffnung ist entscheidend. Pilgern geht nicht ohne Hoffnung.
Ignatius lässt den Beter zu Beginn einer Gebetseinheit darum bitten, was er sich erhofft. Gebet kann davon profitieren, dass es eine Ausrichtung hat. Eine der wichtigsten Aspekte der Flüchtlingsarbeit ist, die Hoffnung nicht sterben zu lassen und wenn sie gestorben ist, sie wiederzubeleben. Absicherung der Grundbedürfnisse ist eines, aber erst die Hoffnung macht uns zu Menschen.
Hoffen die Menschen im 13. Bezirk etwas? Hoffnung ist kein Zeichen von Mangel, also sollten wir auch etwas erhoffen. Hoffnung bedeutet, dass wir uns über uns hinaus nach etwas ausstrecken. Im Religiösen bedeutet es, dass wir uns nach dem Jenseitigen ausstrecken, das über unsere Menschlichkeit hinausgeht. Hoffnung darf sich auch auf etwas Diesseitiges beziehen und wenn wir dafür den Beistand Gottes erbitten, dann ist die Öffnung auf das Transzendente schon mit dabei.
Bevor wir also zu unserer Wallfahrt als Pilger der Hoffnung aufbrechen gilt es an der Hoffnung zu arbeiten. Der erste Schritt wird sein, dass wir uns erlauben ehrlich etwas zu erhoffen; etwas zu erbitten. Im zweiten Schritt sollten wir das Etwas benennen. Denken Sie hier nicht zu klein. Wir erbitten immerhin Gottes Beistand. Und im dritten Schritt brechen Sie auf. Erst innerlich und vielleicht auch äußerlich. Lassen Sie sich von der Hoffnung treiben und treiben Sie die Hoffnung an. Unternehmen Sie etwas. Schließlich ist die Hoffnung groß und es lohnt sich in Bewegung zu kommen.
Und dann lassen Sie auch wieder los. Gott hat seinen eigenen Weg. Dem Pilger Ignatius wird dieser Satz zugeschrieben und ja, hier ist ein Tippfehler. Bewegen Sie den Satz und Sie erkennen seine Weisheit.
"Vertraue so auf Gott, als ob der Erfolg deiner Arbeit ganz von dir und nicht von Gott abhinge: wende aber darauf allen [deinen] Fleiß an, als ob du nichts und Gott allein alles vollenden werde." G. Hevenesi, Scintillae Ignatianae, Wien 1705
Ihr P. Stefan Hengst SJ
Liebe Pfarrgemeinde!
Ich bekenne — das gehört auch zur Fastenzeit — ich bin kein großer Leser der Kathpress. Ich bringe die Ausdrucke nur hoch in den Wohnbereich der Jesuiten. Auf dem Weg dorthin lese ich die Überschriften quer. Ins Auge gesprungen ist mir: „Krautwaschl: Pfarrhaushälterinnen wichtige Bezugspersonen für die Kirche.“ Wir haben zwar keine Pfarrhaushälterin aber trotzdem Menschen an die wir vielleicht denken, wenn wir weiter Zeilen aus dem Artikel lesen: „Der steirische Diözesanbischof verwies auch auf die Herausforderungen des Berufs: So seien die Pfarrhaushälterinnen oft erste Ansprechpartnerinnen für die Sorgen und Hoffnungen der Gläubigen und eine wesentliche Stütze für die Seelsorge. Auch er verbinde mit der Tätigkeit der Pfarrhaushälterinnen "nicht bloß Arbeit im Haushalt, sondern auch das, was sich Menschen unter Begegnung wünschen und vorstellen".“
Es stimmt doch. Häufig wendet man sich an die Person des Vertrauens in der Pfarre; Hauptamtliche, Ehrenamtliche, aus dem technischen oder pastoralen Bereich. Und häufig ist die Funktion gar nicht entscheidend, weil es um etwas menschliches geht.
Inneneinsichten einer Pfarrkanzlei, unserer Pfarrkanzlei. Selten ist es der Fall, dass ich an unser Telefon gehe und meistens ist das Gespräch schnell vorbei. Mit mir will die Anruferin, der Anrufer nicht reden. Bei vielem bin ich nicht kompetent, aber es gibt genauso viele Situation bei denen das Gespräch mit
Frau Gulder, Frau Heiserer oder Herrn Kotera gesucht wird.
Zum Glück sind sehr viele Arbeiten im Zusammenhang mit der Pfarrzusammenlegung jetzt abgeschlossen. Die Revisionen sind vorbei. Die rechtliche Übergabe ist geschafft. Ein großer Brocken ist noch die Website, aber da
haben wir schon Hilfe organisiert. Jetzt kann die Pfarrkanzlei wieder ein Ort werden, wohin man mit seinen Anliegen kommen kann — ganz ausdrücklich auch dann, wenn es nicht um den Kaplan oder den Pfarrer geht. In der
Vergangenheit war es gute Tradition, dass man zum Kontakthalten in die Kanzlei kommen konnte. Ein zweites Geständnis: Der Pfarrer war nicht ganz unschuldig, dass das nicht mehr ging. Er war/ist neu und braucht/e (zu) viel Hilfe.
Ein Vorsatz ist es jetzt, dass mindestens einmal im Monat jemand zum Kaffee eingeladen wird. Ich bin Frau Gulder, Frau Heiserer und Herrn Kotera sehr dankbar, dass es ihnen ein Anliegen ist, Kontakt zu halten und kirchliche Heimat über die Liturgie hinaus anzubieten. Insgesamt sind wir als Pfarre da gar nicht so schlecht. Wir stehen noch länger nach der Messe beieinander. Wir haben einen großartigen Pfarrball, treffen uns zu Ostereiern und Wein am Osterfeuer (Hubertus) oder zum Osterfrühstück (Lainz). Auch darüber hinaus gibt es noch viele Feste. Bleiben wir ansprechbar und sprechen wir auch an.
Sind Ihnen schon Menschen aufgefallen, die Sie nicht kennen, aber in der Kirche und darum herum begegnen? Das mit dem nicht kennen muss ja nicht so bleiben. Vielleicht kennen sie aber auch schon alle. In dem Fall darf man gerne jemanden mitbringen und ihn dann vorstellen. Die Kar- und Ostertage wären so eine Möglichkeit. Oder eben der Kirtag im Juni. Ich weiß, einige haben das schon gemacht und es hat funktioniert dafür hier ein Dank und die Einladung zu einer Wiederholung.
Ihr P. Stefan Hengst SJ
Liebe Pfarrgemeinde!
Passiert Ihnen das auch, dass sie manchmal einen altvertrauten Text ganz neu hören?
Passieren kann das nicht, wenn man direkt nach den ersten Worten abschaltet. Ist doch eh alles bekannt. Ich muss mich immer zwingen, den ganzen Text aufmerksam zu lesen. Besser ist es noch, wenn man den Text vorgelesen bekommt. Für mich ist es an einem Mittwoch passiert. Messe um 8:30 Uhr. Da heißt es bei der Geschichte von Noah, dass er am Ende der Flut das Dach von der Arche entfernt. Erst dann sieht er, dass das Wasser abgelaufen ist. Hat denn Noah nicht schon zwei Vögel rausgeschickt und eben auch gesehen was draußen los ist? Vielleicht habe ich früher auf diese Feinheiten nicht geachtet. Es hat mich auf jeden Fall richtig getroffen.
Die Fastenzeit, die bald beginnt, kann eine Zeit sein, in der wir auf Feinheiten achten, in der wir uns betreffen lassen, in der wir das Dach entfernen, um nicht aus dem alt vertrauten Fenster auf die Welt zu blicken.
Wenn man will, dann bringt man es auch noch mit der Pfarrgründung zusammen (Gründungsmesse am 2. März um 10 Uhr in der Pfarrkirche). Viel Energie wurde bisher in das Formale investiert und zum Glück auch in die Gestaltung der Gründungsmesse. Es ist aber immer noch ein wenig wie bei Noah. Der Blick ist gerichtet durch ein Fenster und nur auf einen kleinen Ausschnitt des Himmels.
Jetzt kommt für uns wieder die Zeit, das Ganze in den Blick zu nehmen. Was kam zu kurz, was wurde übersehen, was wäre jetzt dran? Wenn die Fastenzeit Zeit zur persönlichen Orientierung ist, ist es dann nicht auch möglich, auch als Einrichtung/Organisation/Kirche Impulse aus ihr zu gewinnen? Das wäre dann so, wie wenn in einer Familie nicht nur die einzelnen sich auf einen Weg machen, sondern alle zusammen und nicht nur parallel.
Das geht in die Richtung einer nach außen gerichteten und eher aktiven Fastenzeit. Es gibt aber auch die andere Variante, dass die Aktion ruhen darf. Nicht immer etwas zusätzlich tun und bloß in Bewegung bleiben. Man wechselt nur von einer Tretmühle in die nächste und die darf dann gerne auch etwas größer sein und vielleicht noch schneller laufen. Wenn man das Dach wegreißt, dann kann die Perspektive ganz anders werden. Dann ist vielleicht das Tun nicht die Standardantwort auf alle Fragen.
Sie sehen schon, ich komme eher aus der Aktivität. Für andere zeigt das Fenster auf Nachdenken und Erwägen. Sie kennen sicherlich Ihre ausgetretenen Pfade und oft suchen wir Antworten entlang dieser Sichtachsen. Fastenzeit kann der Moment sein, das ganze Spektrum zu sehen. Fastenzeit ist eine Gnadenzeit. Sie kann uns richtig guttun. Vielleicht haben wir die Fastenzeit einfach immer falsch erlebt. Das ist wie bei der Beichte. Der Ramadan ist ein fröhlicher Monat, auf den man sich freut. Freuen wir uns auch auf die Fastenzeit, weil es sich weitet und Raum für Neues entsteht.
Ihr P. Stefan Hengst SJ
zum Downloaden: Mitteilungsblatt März