Der September ist für Schülerinnen und Schüler ein markanter Monat. Für die ganz Kleinen ist es ein Anfang und für die Größeren geht es weiter, manchmal an einem anderen Ort, oder es ist gar das Abschlussjahr. Wir wünschen euch viel Erfolg und Freude am Lernen.
Für uns in Lainz-Speising ist der Monat September auch ein markanter. P. Gustav Schörghofer ist jetzt in der Jesuitenkirche am Ignaz Seipl Platz. Hier in Lainz-Speising, in St. Hubertus und in Maria, Heil der Kranken werden P. Jean Bosco Gnombeli (Kamillianer) als Kaplan und ich, P. Stefan Hengst (Jesuit), als Pfarrprovisor tätig sein. Wir beide werden am 10. September feierlich eingeführt. Ich lade Sie schon jetzt sehr herzlich zu Messe und Fest ein.
Am 3. September verabschieden wir Frau Prof. Antanina Kalechyts. Über 8 Jahre war sie unsere geschätzte Kirchenmusikerin. Wir werden sie vermissen. Am 3. September wird sie nicht nur letztmalig die Orgel spielen, sondern sich auch im Pfarrcafé verabschieden. Sehr herzliche Einladung auch dazu. Gleichzeitig heißen wir Herrn Florian Oberreiter willkommen, der uns ab dem 17. September kirchenmusikalisch begleitet. Herzlich willkommen.
Außerdem ist der September in der Kirche als Schöpfungszeit bekannt. Wir wollen diesen Monat im Sinne der Bewahrung der Schöpfung gestalten. Weiteres dazu in diesem Mitteilungsblatt.
Der September ist der Startschuss für ein besonderes Projekt: Kardinal Schönborn bittet die Pfarren Lainz-Speising, St. Hubertus und Maria, Heil der Kranken in den Prozess einzusteigen, an dessen Ende eine gemeinsame Pfarre steht. Im Moment sind beide Priester schon für alle drei Pfarren zuständig. Wir würden gerne mit Ihnen über diese Aufgabe, die uns allen zugefallen ist, ins Gespräch kommen. Daher laden wir am 22. September zu einer Pfarrversammlung ein. Es geht um Information und erste Reaktionen.
Im Mai dachte ich, dass dieser Monat Neues bringt. Der September hat ihn jetzt geschlagen. Ich darf aber sagen, dass ich sehr optimistisch bin. Wir schaffen das zusammen. In den vergangenen Monaten habe ich so viele großartige Menschen kennengelernt, soviel Engagement gesehen, so viel Herzblut für unsere Pfarre. Ich bin optimistisch aus sehr gutem Grund und nicht aus Naivität. Ich weiß aber auch, dass viel von Ihnen verlangt wird. Es werden auch Fehler passieren und es kann Missverständnisse geben. Ich möchte Sie bitten, machen Sie aus Ihrem Herzen keine Mördergrube, sondern sprechen Sie mich und uns an. Vor 32 Jahren habe ich als Baufachgehilfe auf einer Baustelle gearbeitet; in einem heißen Sommer. Der Polier warnte mich, der Ton sei rau aber man meine es nicht so. Und so war es auch. Und es ging gut. Wir werden schon nicht rau miteinander umgehen, da bin ich mir sicher, aber ein klares Wort an mich kann sehr helfen.
Auf gute Zusammenarbeit und gute Anfänge und vor allem - gute Weiterführungen!
Ihr P. Stefan Hengst SJ
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